Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse

Extravaganz im Thurgau. Jakob Cunz (1869–1947), ein Industrieller mit brennender Leidenschaft für asiatische Kunst

Feinste Elfenbeinschnitzereien, goldene Buddhas und metallene Teeservices mit farbiger Emailmalerei – der Textilfabrikant Jakob Cunz (1869–1947) aus Bürglen hatte einen aparten Geschmack. Seine aussergewöhnlichen Preziosen, die er hauptsächlich im Fernen Osten erwarb, vermachte er ausnahmslos dem Kanton Thurgau. Am Museumshäppli vom Donnerstag, 27. Oktober 2022 beleuchtet Kunsthistorikerin Christine Süry das facettenreiche Leben des leidenschaftlichen und grosszügigen Thurgauer Sammlers.

800 Stücke, eines exquisiter als das andere. Die Sammlung des Industriellen Jakob Cunz begeistert nicht nur durch ihre schiere Anzahl, sondern in erster Linie durch ihre Ästhetik. Zu einer Zeit als grosse Schweizer Sammler sich der impressionistischen Kunstströmung zuwandten, interessierte sich der Thurgauer vielmehr für das Aussergewöhnliche. Zeitlebens trug Cunz Raritäten zusammen, die seinen eigenwilligen Geschmack bezeugen.

Wer war dieser spezielle Sammler? Wie kam er zu seinem Vermögen, das er in asiatischer Kunst anlegte? Am Museumshäppli im Schloss Frauenfeld geht die Sammlungskuratorin des Historischen Museums Thurgau diesen Fragen auf den Grund und ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen exklusiven Einblick in die Vielfalt der Sammlung von Jakob Cunz, die sich heute im Besitz des Geschichtsmuseums des Kantons befindet und ethisch unbedenklich ist.

Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld. Der Eintritt ist frei, Platzzahl beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Veranstaltungsort

Schloss Frauenfeld
8510 Frauenfeld

Allgemeine Angaben

Tel. +41 58 345 73 80
historisches.museumNULL@tg.ch
https://historisches-museum.tg.ch

Organisation

Historisches Museum Thurgau

Anmeldeformular

Der Anmeldezeitraum für diese Veranstaltung ist leider vorüber und es besteht keine Möglichkeit mehr, sich über die Webseite anzumelden.